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Bleaching-Mythen im Faktencheck: Was stimmt wirklich?

Ist eine Zahnaufhellung schädlich? Können Bleachingprodukte für zu Hause wirklich mit professionellen Methoden mithalten? Lässt sich mit Hausmitteln wie Zitrone oder Backpulver ein strahlendes Lächeln zaubern?

 

Rund um das Thema Zahnaufhellung kursieren zahlreiche Mythen – viele davon sind nicht nur irreführend, sondern können bei falscher Anwendung sogar ernsthafte Schäden verursachen. Wir nehmen die gängigsten Behauptungen unter die Lupe und klären, was wirklich stimmt.

10 Mythen rund um die Zahnaufhellung

Mythos Nr. 1: Zitrone ist ein natürlicher Zahnaufheller

Zitronensäure bleicht Haare und Textilien – also auch Zähne? Das mag im ersten Moment logisch klingen, ist aber gefährlich. Zwar kann Zitrone die Zähne kurzfristig etwas aufhellen, doch die starke Säure greift den Zahnschmelz an. Dieser schützt nicht nur die Zähne, sondern trägt auch maßgeblich zur weißen Zahnfarbe bei. Wird der Zahnschmelz geschädigt, kann das nicht nur zu Verfärbungen, sondern auch zu erhöhter Empfindlichkeit und Karies führen.


Mythos Nr. 2: Weiße Zähne sind automatisch gesunde Zähne

Ein strahlendes Lächeln ist ästhetisch, aber: Weißere Zähne sind nicht automatisch gesund. Die natürliche Zahnfarbe variiert von Mensch zu Mensch und tendiert mit zunehmendem Alter eher ins Gelbliche. Grund dafür ist das darunterliegende Dentin, das dunkler ist als der äußere Zahnschmelz. Wird dieser im Laufe der Jahre dünner, schimmert das Dentin stärker durch – ein völlig natürlicher Prozess, der nichts über den Gesundheitszustand der Zähne aussagt. Bestimmte Genussmittel wie Rotwein, Zigaretten und Schwarztee begünstigen ein schnelleres Verfärben.


Mythos Nr. 3: Regelmäßiges Kokosnussölziehen verhilft zu einem weißeren Lächeln

Das Ölziehen kommt aus dem Ayurveda und soll angeblich dafür sorgen, dass die Zähne heller werden. Tatsächlich wirkt Kokosnussöl antibakteriell und ist dadurch auch nicht schädlich – aber eine Zahnaufhellung wurde bisher noch nicht nachgewiesen. Schaden richtet diese Methode zwar nicht an, Wunder sollte man davon aber nicht erwarten.


Mythos Nr. 4: Aktivkohle oder Backpulver hellen die Zähne sicher auf

Sich die Zähne mit Aktivkohle oder Natron bzw. Backpulver zu putzen, liegt im Trend – schließlich soll diese Methode für ein strahlend weißes Ergebnis sorgen. Dieser Mythos ist aber falsch, und nicht nur das, er ist sogar gefährlich. Sowohl das „Wundermittel“ Aktivkohle als auch Natron und Backpulver haben eine große Körnung, die abrasiv am Zahn wirken. Bedeutet: Wenn Sie damit Ihre Zähne behandeln, reiben Sie den wichtigen Zahnschmelz ab und erhebliche Schäden können entstehen. Selbst wenn das Lächeln kurz nach der Anwendung weißer wirkt, wird das Ergebnis mit der Zeit sogar das Gegenteil bewirken und der abgeriebene Zahnschmelz lässt das dunkle Dentin durchschimmern.


Mythos Nr. 5: Zahnaufhellung ist schädlich

Wie so oft kommt es auf das „Wie“ an: Unprofessionelle Methoden zur Zahnaufhellung – vor allem DIY-Anwendungen – können schädlich für die Zähne sein. Doch ein Bleaching unter zahnärztlicher Aufsicht ist sicher. Expertinnen und Experten nutzen speziell entwickelte Verfahren und hochwertige Technologien, die auf die Zahngesundheit abgestimmt sind und ein schonendes, effektives Ergebnis liefern.


Mythos Nr. 6: Gebleichte Zähne sehen unnatürlich aus

Das Bild von grellweißen, künstlich wirkenden Zähnen ist weit verbreitet, hat mit einem professionellen Bleaching aber wenig zu tun. In der Zahnarztpraxis wird individuell auf Ihre Ausgangssituation und Wünsche eingegangen. Ziel ist ein harmonisches, natürliches Ergebnis, das zu Ihrem Typ passt. Ein Profi bespricht vorab genau, welchen Aufhellungsgrad Sie sich wünschen, damit ein strahlendes Lächeln entsteht, das authentisch bleibt.


Mythos Nr. 7: Zahnaufhellungsprodukte aus der Drogerie sind so effektiv wie beim Zahnarzt

Whitening-Zahnpasten oder frei verkäufliche Bleaching-Sets versprechen viel – doch die Wirkung ist meist oberflächlich. Diese Produkte können lediglich leichte Verfärbungen auf der Zahnoberfläche durch ihre abrasiven Inhaltsstoffe entfernen. Tieferliegende Verfärbungen oder eine natürliche Zahnfarbe lassen sich damit nicht beeinflussen. Außerdem besteht bei häufiger Anwendung die Gefahr, dass der Zahnschmelz durch den Abrieb angegriffen wird. Ein professionelles Bleaching beim Zahnarzt hingegen wirkt gezielt im Zahninneren – dort, wo die eigentliche Verfärbung entsteht.


Mythos Nr. 8: Die Zähne bleiben nach dem Bleaching dauerhaft weiß

Ein Zahnbleaching hellt die Zähne sichtbar auf – aber nicht dauerhaft. Wie lange das Ergebnis hält, hängt stark vom individuellen Lebensstil ab: Der Konsum von Kaffee, Tee, Rotwein oder Nikotin kann zu erneuten Verfärbungen führen. Auch die tägliche Zahnpflege spielt eine große Rolle. Mit der richtigen Pflege und gelegentlichen Auffrischungen lässt sich das Ergebnis jedoch langfristig erhalten. Wer auf stark färbende Genussmittel verzichtet und regelmäßig zur professionellen Zahnreinigung geht, hat länger Freude am weißen Lächeln.


Mythos Nr. 9: Die Ergebnisse nach dem Bleaching sind sofort sichtbar

In der Regel braucht es etwas Geduld, bis das endgültige Ergebnis sichtbar wird. Direkt nach dem Bleaching wirken die Zähne zwar heller, doch die endgültige Farbe stellt sich meist erst nach einigen Tagen ein – sobald sich der Zahnschmelz wieder vollständig remineralisiert hat und das Zahngewebe sich beruhigt. Das heißt: Wer ein natürlich weißes Ergebnis erwartet, sollte ein paar Tage Wartezeit einplanen – dafür ist das Resultat umso schöner und beständiger.


Mythos Nr. 10: Zahnpasta reicht aus, um die Zähne aufzuhellen

Normale Zahnpasta dient in erster Linie der Reinigung und Gesunderhaltung der Zähne – nicht der Aufhellung. Wer ein strahlend weißes Lächeln möchte, sollte auf schonende und vor allem wirksame Methoden wie das professionelle Bleaching beim Zahnarzt setzen.


Schonendes Bleaching im arona Zahnzentrum

Sie interessieren sich für eine Zahnaufhellung, die weder schädlich ist noch künstlich wirkt? Unsere Expertinnen und Experten im arona Zahnzentrum in Ulm stehen Ihnen gerne zu Verfügung – vereinbaren Sie einfach online einen Termin und lassen Sie sich beraten! Wir geben Ihnen gerne das Lächeln, dass Sie sich schon immer gewünscht haben.

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