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Parodontitis-Behandlung in Ulm

Parodontitis ist die Volkskrankheit Nummer eins. Im arona Zahnzentrum in Ulm setzen wir alles daran, unsere Patienten bei der Vorbeugung mit geeigneten Prophylaxe-Maßnahmen zu unterstützen. Liegt bei Ihnen bereits eine Erkrankung des Zahnhalteapparats vor, können Sie auf unsere umfassende Expertise vertrauen. Unser interdisziplinäres Team konzentriert sich mit viel Leidenschaft und Verständnis für die Patienten auf die drei Säulen: Prävention, Diagnose und Behandlung.

Die weit verbreitete bakterielle Erkrankung ist nach wie vor nicht heilbar, aber mit geeigneten Mitteln gut beherrschbar, sodass der Verlauf stark verlangsamt und stabilisiert wird. In der Parodontologie in Ulm sind Sie in den besten Händen. Unsere erfahrenen Zahnmediziner wenden bei der Behandlung Methoden wie regelmäßige Zahnreinigungen an, um die Parodontitis – bzw. im Volksmund als Parodontose bezeichnete Zahnfleischerkrankung – erfolgreich einzudämmen.

Früherkennung

Diagnostik einer Parodontitis

Um eine Parodontitis erkennen zu können, bedarf es neben regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt auch der Aufmerksamkeit des Patienten. Folgende Symptome können auf die Zahnbetterkrankung hindeuten:

  • regelmäßiges Zahnfleischbluten
  • gerötetes, geschwollenes Zahnfleisch
  • freiliegende, empfindliche Zahnhälse
  • Zahnfleischrückbildung
  • Mundgeruch (Halitosis)
  • unangenehmer, süßlicher Geschmack im Mund
  • lockere Zähne

Diagnostik

Eine ausführliche Untersuchung im Ulmer arona Zahnzentrum ist für die Parodontitis-Diagnose von entscheidender Bedeutung. Dazu werden Zähne und Zahnfleisch vom Zahnarzt gründlich geprüft. Unter dem Einsatz spezieller Instrumente wird die Tiefe der Zahnfleischtaschen gemessen und nach dem Parodontalen-Screening-Index (PSI) bewertet. Die chronische Parodontitis lässt sich in unterschiedliche Schweregrade einteilen.

Mit der schonenden Digitalen Volumentomographie (DVT) erstellen wir 3D-Aufnahmen, um die Knochensubstanz zu untersuchen und festzustellen, wie weit sich der Knochen bereits zurückgebildet hat. Je früher die Krankheit erkannt wird, desto besser lässt sie sich behandeln.

Eine Lockerung der Zähne kann im Übrigen auch ein Anzeichen für eine Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) sein, umso wichtiger ist die ganzheitliche Betrachtung.

Sanfte Tiefenreinigung

Moderne Therapien zur Bekämpfung einer Parodontitis im arona Zahnzentrum Ulm

Die beste Behandlung einer Zahnhalteapparatserkrankung ist die Prävention. Mit einer konsequenten Mundhygiene sowie regelmäßigen professionellen Zahnreinigungen und Kontrollterminen im arona Zahnzentrum in Ulm beugen Sie Parodontitis vor. Sollte bereits eine Erkrankung vorliegen, werden je nach Stadium unterschiedliche Therapien angewandt, um die Zähne zu erhalten.

Tiefenreinigung durch SRP = Scaling and Root Planing

Im Rahmen der Parodontaltherapie werden die Wurzeloberflächen auch unterhalb des Zahnfleischsaums mit Küretten von Zahnbelag (Scaling) befreit. Anschließend müssen die aufgerauten Bereiche wieder geglättet werden. Das bezeichnet der Arzt als Root Planing. Bei beginnender Zahnbetterkrankung kann diese Methode bereits ausreichen, um den Verlauf positiv zu beeinflussen.

Chirurgische Parodontitis-Behandlung

Sollten geschlossene Behandlungen wie Reinigungen, ergänzende Antibiotika-Therapien etc. nicht das gewünschte Ergebnis erzielen, führen unsere Parodontologen in Ulm bei Bedarf auch chirurgische Parodontitis-Therapien durch. Bei stark zurückgegangenem Zahnfleisch kann eine Transplantation zur Verbesserung der Stabilität und Ästhetik beitragen.

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Zum Schutz der Allgemeingesundheit

Risiken einer unbehandelten Parodontitis

Eine Parodontitis kann bei Nichtbehandlung im schlimmsten Fall zu Zahnverlust führen. Nicht nur aus diesem Grund ist eine Behandlung im arona Zahnzentrum in Ulm sinnvoll. Mundgesundheit hängt entscheidend mit Allgemeingesundheit zusammen. Gerade bei Gingiva-Erkrankungen (Zahnfleisch) können gefährliche Bakterien auch in die Blutbahn geraten und das Risiko für schwerwiegende Allgemeinerkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Alzheimer, und rheumatische Leiden erhöhen.

Vereinbaren Sie bei den ersten Anzeichen einer Zahnfleischentzündung (Gingivitis) einen Termin bei Ihrem Zahnarzt, sodass daraus eine Parodontitis gar nicht erst entstehen kann. Bei der Gingivitis ist im Gegensatz zur Parodontitis noch nicht das tieferliegende Gewebe des Zahnhalteapparats betroffen.

Parodontitis in der Schwangerschaft

Außerdem haben schwangere Frauen mit unbehandelter Parodontose ein erhöhtes Risiko für eine Früh- oder Fehlgeburt. Wir raten deshalb Frauen mit Kinderwunsch und Schwangeren, auf eine besonders sorgfältige Mundhygiene zu achten und Zahnfleisch und Zähne regelmäßig überprüfen zu lassen. Für zahnmedizinische Fragen während der Schwangerschaft sind wir gerne für Sie da.

Häufig gestellte Fragen

Fakten rund um Zahnbetterkrankungen

Bei der Gingivitis handelt es sich um eine Entzündung des Zahnfleischs, die meist durch unzureichende Mundhygiene entsteht. Das Zahnfleisch blutet, ist gerötet und zeitweise geschwollen. Durch eine veränderte Putztechnik, den korrekten Einsatz von Zahnseide und eine professionelle Zahnreinigung kann die Zahnfleischerkrankung wieder rückgängig gemacht werden.

Nicht beachtet kann sich daraus allerdings eine Parodontitis entwickeln, die irreversibel ist. Zu den genannten Symptomen gesellen sich dann tiefe Zahnfleischtaschen, Zahnfleischrückgang, Zahnlockerungen und eine Entzündung des Kieferknochens, was langfristig zu Zahnverlust führen kann.

Tatsächlich gibt es mehrere Faktoren, die eine Zahnhalteapparatserkrankung begünstigen:

  • mangelnde Mundhygiene
  • unzureichende Reinigung der Zahnzwischenräume
  • Zähneknirschen
  • Stress
  • Rauchen
  • Krankheiten wie Diabetes
  • schwaches Immunsystem
  • unregelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt und ungenügende Prophylaxe

Grundsätzlich ist Parodontitis nicht heilbar. Im arona Zahnzentrum in Ulm stehen Ihnen aber moderne Therapien und Technologien zur Verfügung, um die Erkrankung effektiv zu behandeln und stabil zu halten. Außerdem können die Patienten einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung leisten: durch sorgfältige Mundhygiene, regelmäßige Kontrollen und professionelle Tiefenreinigungen von Zahnfleisch und Zähnen.

Im arona Zahnzentrum in Ulm stehen Ihnen aktuelle nichtinvasive und chirurgische Verfahren zur Verfügung, um Parodontitis effektiv zu therapieren. Je nach Schweregrad und Verlauf können spezielle Methoden zur Tiefenreinigung, wie Scaling und Root Planing, oder chirurgische Optionen wie Zahnfleischtransplantationen empfohlen werden.