Der Gedanke an den nächsten Zahnarzttermin bereitet Ihnen schon jetzt ein flaues Gefühl im Magen?
Wenn allein der Anblick des Behandlungsstuhls Schweißperlen auf Ihre Stirn treibt, sind Sie damit keineswegs allein. Viele Menschen leiden unter einer ausgeprägten Zahnarztangst – und das ist nichts, wofür man sich schämen muss.
Leider führt diese Angst oft dazu, dass Kontrolltermine oder notwendige Behandlungen immer weiter aufgeschoben werden. Das kann jedoch unangenehme Folgen haben: Kleine Probleme im Mundraum, die leicht behandelt werden könnten, entwickeln sich im Laufe der Zeit zu größeren Beschwerden. Und am Ende steht genau das, was Sie eigentlich vermeiden wollten: ein aufwendiger Eingriff.
Aber die Angst lässt sich mit viel Geduld, den richtigen Ansprechpartnern und einigen Tipps auch wieder in den Griff kriegen. Wir erklären Ihnen, wo Sie anfangen sollten.
Ursachen für Zahnarztangst
Die Gründe für eine Zahnarztphobie sind sehr unterschiedlich. Häufig stecken negative Erfahrungen in der Vergangenheit dahinter – zum Beispiel eine schmerzhafte Behandlung oder eine Zahnärztin bzw. ein Zahnarzt, der nicht einfühlsam genug war. Besonders prägend sind solche Erlebnisse in der Kindheit und können bis ins Erwachsenenalter mitgetragen werden.
Auch äußere Einflüsse können zur Angst beitragen. In Filmen, Medien oder durch Erzählungen aus dem Umfeld entsteht oft ein übertrieben negatives Bild des Zahnarztbesuchs. Diese Vorstellungen setzen sich fest, obwohl die Realität meist ganz anders aussieht. Viele Angstpatientinnen und -patienten berichten nach einem überwundenen Termin überrascht, wie angenehm und stressfrei die Behandlung tatsächlich war.
Tipps für Angstpatientinnen und Angstpatienten
Mit den richtigen Strategien lässt sich die Angst Schritt für Schritt abbauen. Diese Tipps können Ihnen helfen:
- Suchen Sie eine Zahnarztpraxis, in der Sie sich wohlfühlen. Vertrauen und Sympathie sind entscheidend.
- Reden Sie offen über Ihre Angst. Ob mit Ihrem Zahnarzt, Freunden, Familie oder in einer Therapie – das Aussprechen hilft, die Angst zu entmachten.
- Nehmen Sie eine Begleitperson mit. Eine vertraute Person kann beruhigen und Sicherheit geben.
- Lassen Sie sich jeden Behandlungsschritt erklären. Wissen reduziert Unsicherheit. Fragen Sie ruhig nach, wenn Ihnen etwas unklar ist.
- Vereinbaren Sie ein Handzeichen. So kann Ihr Zahnarzt sofort erkennen, wenn Sie eine Pause brauchen.
- Musik oder Hörbuch hören – Ablenkung wirkt oft Wunder und hilft, zu entspannen.
- Bei starker Angst können auch eine Sedierung oder Narkose gute Optionen sein.
- Eine Verhaltenstherapie mit behutsamer Konfrontation kann langfristig helfen, die Angst zu überwinden.
Die richtige Zahnarztpraxis finden
All diese Tipps sind nur dann wirksam, wenn Sie sich in Ihrer Zahnarztpraxis gut aufgehoben fühlen. Vertrauen und Einfühlungsvermögen sind hier das A und O.
Im arona Zahnzentrum in Ulm wissen wir, wie belastend Zahnarztangst sein kann. Unser erfahrenes und einfühlsames Team ist auf Angstpatientinnen und -patienten spezialisiert. Mit viel Geduld und Verständnis nehmen wir uns Ihrer Situation an und begleiten Sie behutsam auf dem Weg zu Ihrer Zahngesundheit – ganz gleich, ob es um eine professionelle Zahnreinigung, oder eine implantologische oder parodontologische Behandlung geht.
Den ersten Schritt müssen allerdings Sie machen: Vereinbaren Sie einen Termin – ganz ohne Druck oder Zwang. Beim ersten Gespräch geht es in aller Ruhe darum, Sie und Ihre Bedürfnisse kennenzulernen. Gemeinsam finden wir einen Weg, wie Sie Ihre Zahnarztangst Schritt für Schritt überwinden können.
Wir freuen uns darauf, Sie bald bei uns im arona Zahnzentrum Ulm willkommen zu heißen!